von Dr.med. Karl Konrad Windstosser  

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Krebs-Kompendium

 

III. 

Therapeutischer Teil

DIE GANZHEITSMEDIZINISCHE BEHANDLUNG 
KREBSKRANKER UND KREBSGEFÄHRDETER

  27.3 Die Magnetfeld-Therapie

Die therapeutische Verwendung von Magneten hat einen lang zurückliegenden Beginn insofern, als sich der umstrittene Heilkünstler FRANZ ANTON MESMER (1734 - 1815), Begründer der Lehre vom „animalischen Magnetismus“, kleiner Magnete bediente, die er den Kranken auflegte. Die von ihm erzielten Heilerfolge beruhten im wesentlichen wohl auf Suggestion und Hypnose. Der „Mesmerismus“ erregte um die Wende des 18. zum 19.Jahrhundert in ganz Europa großes Aufsehen und wurde damals zum gesellschaftlichen Ereignis.

Erst eineinhalb Jahrhunderte später gelangte die therapeutische Anwendung magnetischer Felder in wissenschaftlicher Form zu neuer Geltung. Es handelt sich um die Einwirkung solcher aus Gleich- oder Wechselstrom-Magneten bzw. stromdurchflossener Spulen gewonnener Energien, die in gepulster oder ungepulster Weise zur Anwendung kommen. Der isolierte Südpol hat sympathikotone, anregende (Jang-)Wirkung, der Nordpol hat vagotone, sedierende (Jin-) Eigenschaft. In gepulster Form und organspezifischer Frequenz kommen die jeweils gewünschten Wirkungen dem durchfluteten Organimus besonders intensiv zugute. Die meisten auf dem Markt befindlichen Therapiegeräte sind demgemäß technisch ausgestattet und bedarfsweise regulierbar.

Das Wesentliche der Magnettherapie ist ihre Einwirkung auf die Kernspin-Ausrichtung, die bei vielen Krankheiten ein umschriebenes Chaos aufweist (nachweisbar durch die Kernspin-Tomographie), ferner auf die magnetische Schwingungs-Frequenz, die wir für manche

Organe kennen. Im Falle ihrer pathologischen Steigerung kann sie über den Südpol-Magnetismus reduziert, im Falle ihrer Insuffizienz über den Nordpolsbeschleunigt werden. Falls eine solche gezielte Frequenz-Modulation mangels diagnostischer Messung nicht möglich ist, läßt man einen Frequenz-Durchlauf einwirken, der 1 bis 1000 Herz umfasst. Die therapeutisch optimale Pulsation kommt auf diese Weise zwar nur für Bruchteile von Sekunden, aber in unzähliger Wiederholung zur Einwirkung, ohne daß man zu wissen braucht, welche heilsame Frequenz erforderlich ist. Für diese steht in jedem Fall ein "biologisches Fenster" offen (BRAUN v. GLADISS), durch das die therapeutische Resonanz zustande kommt. Die vom Organismus nicht verwertbaren Impulse bleiben unwirksam, zumal sie nur für die Dauer von Sekunden oder noch kürzer eindringen können.

Außer den getakteten Magnetfeldern kommen in der physikalischen Medizin noch stromfreie Permanentmagnete in verschiedener Form zur Anwendung.

Es wäre wünschenswert, wenn diese einfachen, nützlichen und ungefährlichen Methoden, deren sich der Verfasser vielfach bedient hat, in der klinischen, besonders aber ambulanten Tumorbehandlung häufiger zur Anwendung käme. Es ist bedauerlich, daß das Skalpell, die Röntgenstrahlen und die chemische Keule diese milden Formen der Weiterentwicklung des unmenschlichen, aber sicher sehr wirksamen Glüheisens der mittel-alterlichen Ärzte nahezu völlig verdrängt haben. Durch eine Kombination örtlicher Gleichstromeinwirkung mit der in beschriebenen systemischen Hyperthermie oder Hyperpyrese ließen sich diese Verfahren wahrscheinlich noch effizienter gestalten.

 


   I. Einführung

 
0.1  Titel und Erläuterung
0.2 Redaktionelle Erklärung
0.3 Inhaltsverzeichnis
0.4 Leitgedanken
0.5  Widmung
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 0.6  Literaturangaben  
 

  

II Allgemeiner und historischer Teil

 
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 1.0  Die Situation des Krebsgeschehens um die Wende des 20. zum 21. Jahrhundert
2.0  Krebsmortalität in der BRD - Zahlen nach offiziellen Quellen
3.0  Das VIRCHOWsche Dogma der Zellularpathologie 
- Ein verhängnisvoller Irrtum der Lehrmedizin eines Jahrhunderts
4.0  Die Barrikade der lokalistisch festgefahrenen Onkologie ...
4.1 Oepen, I. (Hrsgb.) - „Unkonventionelle medizinische Verfahren. Diskussion aktueller Aspekte (1983)“
4.2 Oepen, I. (Hrsg.) „An den Grenzen der Schulmedizin“
4.3 „Außenseitermethoden in der Medizin“
4.4  Nagel, G.A., Schmähl, D., (Hrsgb.) - „Krebsmedikamente mit fraglicher Wirksamkeit“ (1984). 
Besprechungen K.H. Gebhardt und K.K. Windstosser
4.5 JUNGI, W.F., SENN, H.J. (Hsgb.)- Krebs und Alternativmedizin
4.6  Klassisches Beispiel systematischer Erkenntnisunterdrückung- Der FitzGerald-Bericht
5.0  Ist die ganzheitliche Krebsbehandlung "exakte Wissenschaft" oder "evidence based medicine“, das lehrmedizinische Postulat der „wissenschaftlichen Anerkennung" eine Fiktion?
5.1 Glanz und Elend der wissenschaftlichen Krebsforschung und ihre gefährliche Allianz mit den Pharmagiganten
5.2 Frühe Erkenntnisse und ihre unbeirrbaren Bekenner
5.3 Lehrmedizinische Erkenntnisse und Bekenntnisse
5.4  Der von WERNER ZABEL veranstaltete und moderierte "Berchtesgadener Kurs" 1952 – ein Paukenschlag ohne Nachhall
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 5.5  JOSEF MARIA LEONHARD ISSELS, Protagonist der pluralistisch-komplementären Krebstherapie von heute, Initiator der komplementären Ganzheitstherapie Krebskranker von heute – Der gegen ihn inszenierte Jahrhundertprozeß- Das ZABELsche Gutachten und der SMITHERS-Report
5.6 Dr. med. Josef Issels- WIE IST DIE LOKALPATHOLOGISCHE EINSEITIGKEIT DER HERRSCHENDEN AUFFASSUNG DES KREBSPROBLEMS ZU ÜBERWINDEN ?
5.7  Ernst Krokowski - "Verändertes Konzept der Krebsbehandlung“
5.8 Ganzheitsschau versus Partikularismus - Der Paradigmenwandel
5.9  Kooperation oder Konfrontation? - Dämmernde Einsicht oder Taktik? Die KLINIK FÜR TUMORBIOLOGIE in Freiburg - ihr Gründer und wissenschaftlicher Leiter G.A.NAGEL
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.0 Chemotherapie aus ganzheitsmedizinischer Sicht
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.1 Hoffmann, J.: Chemotherapie aus anthroposophischer Sicht 
6.2  HOFFMANN, J.- Chemotherapie – Ja oder Nein?
7.0  Die Krebs-Nachsorge, -Nachkur, -Rehabilitation
8.0  Patienten-Beratungsstellen – Selbsthilfegruppen
 

 

III. Therapeutischer Teil

 
9.0  Aufklärung - Aufklärungsrecht - Aufklärungspflicht
10.0  Psycho-Onkologie
10.1 Wilhelm Reich
10.2 Ryke Geerd Hamer
11.0  Der Tageslauf
11.1  Die Körperbewegung
11.2  Der Abend und der Schlaf
11.3 Der Schlaf
12.0 Die Haut und ihre Pflege - Die Haut als Immunfaktor
12.1 Die Schleimhaut und die Zahnpflege
12.2 Die Kleidung, unsere zweite Haut
13.0 Das Haus und die Wohnung - Die Wohnschäden - Der Elektrosmog
13.1  Das elektrische Gleichfeld
13.2 Krank durch geopathische Zonen - Das Standortproblem - Die WünschelruteDer geopathische Faktor
13.3  Atmosphäre und Ionosphäre
13.4  Die Ionosphäre und die Reaktionstypen
14.0 Das Mesenchym - Mesenchymale Immunität - Mesenchymale Therapie
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 15.0  Organotherapie - Die zytoplasmatische Organotherapie - Die Therapie mit Zellbestandteilen
15.1 Homöopathisch zubereitete Organpräparate
16.0  16.0 Das Herd- und Störfeldgeschen als pathogene, karzinogene und therapieblockierender Faktor
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 16.1 Das Zahnstörfeld
17.0  Die obligate Vollwertkost in ihrer prophylaktischen und therapeutischen Bedeutung.
17.1 Die Getränke
17.2  Die Ernährungsgrundregeln
17.3 Eiweiß-Gehalt der Nahrungsmittel
18.0 Zur Bedeutung der orthomolekularen Therapie
18.1  Onkologisch essentielle Vitamine
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 18.2  Vitamin-Tabelle in alphabetischer Reihenfolge
18.3 Die für den Krebskranken wichtigen Elektrolyte und Metalle
19.0 Die Zellatmung als Lebensvorgang - ihre Wandlung zur anaeroben Gärung als Initialstadium der Krebsgenese
19.1  Der medizinische Sauerstoff - Kleine und große Blutsauerstoffbehandlung nach WEHRLI (HOT, Photobiologische Eigenbluttherapie) Zellatmungs-Katalysatoren
20.0 Homöopathie, ein ganzheitlicher Regulationsfaktor
21.0  Die Anthroposophie - ein-Weg zur Weiterentwicklung und Vergeistigung der Heilkunde. Die im anthroposophischen Sinne entwickelten Heilmittel
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 22.0 Die Mistel als Krebstherapeutikum
23.0  Immunrelevante Antigene und Nosoden
24.0  Eigenblutbehandlung
25.0  Die Molekulartherapie nach William Frederick Koch
26.0  Der Wärmeorganismus als Gesundheits- und Immunfaktor
26.1 Die Hyperthermie
26.2  Hyperthermie und Hyperpyrese in der onkologischen Alltagspraxis
26.3 FIEBER UND ÜBERWÄRMUNG - HÖHEPUNKTE DER KÖRPEREIGENEN HEILKRAFT
26.4  Die KMT nach VON ARDENNE und ihre Modifikation für den Praktiker
27.0 Andere Geräteverfahren
27.1 Die Eichotherm-Bestrahlung
27.2  Die Dauerbrause nach LUST
27.3 Die Magnetfeld-Therapie
27.4  Gleichstrom-Durchflutung mit Galvanotherapie und TENS
28.0  FIBRINOLYTIKA, ANTIKOAGULAINTIEN, AGGREGATIONSHEMMER
28.1  Enzymtherapie als adjuvante Krebstherapie
29.0  Konzept einer ambulanten und klinischen Krebshilfe ganzheitlicher Art
30.0  Die prinzipiell zu fordernden internen Maßnahmen der Sanierung des Krebskranken
 

 


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