von Dr.med. Karl Konrad Windstosser  

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Krebs-Kompendium

 

III. 

Therapeutischer Teil

DIE GANZHEITSMEDIZINISCHE BEHANDLUNG 
KREBSKRANKER UND KREBSGEFÄHRDETER

27.1 Die Eichotherm-Bestrahlung

Bei dieser von ihrem Konstrukteur HELMUT EICH so benannten und unter diesem Namen zunächst bekannt gewordenen Behandlungsweise kommen - auf die gesamte Körperober-fläche einwirkend - abwechselnd Hellorange-Strahlen (670 - 630 μμ) mit etwa 25 - 35% Infrarot-Anteil und Ultraviolett-Strahlen im B- und C-Bereich (315 - 238 μμ) zur Anwendung. Dies sind die Frequenzen maximaler fotochemischer Effizienz im biologischen Bereich, wobei Hellorange und Rot vorwiegend katalytisch und erwärmend, UV vorwiegend umwandelnd und synthetisch wirkt.

Auf Grund des Synergismus dieser Strahlen kommt es trotz der dadurch ausgelösten Tiefenhyperämie einerseits, intrakutanen Oberflächenwirkung andererseits zu keiner Dermatitis. Die Apparaturen arbeiten sicher und vollautomatisch in der Weise, daß sich nach jeweils einer Orange-Rotlichtphase von wahlweise 3 - 5 Minuten Dauer das UV-Licht für etwa die Hälfte dieser Bestrahlungszeit einschaltet, wobei die Augen geschlossen werden müssen. Bei den vollautomatischen Ausführungen der Geräte läuft während der gesamten Behandlunsdauer ein Band, das den Patienten informiert und ihn anweist, wie er sich zu drehen und zu wenden hat, um seine Körperoberfläche den Strahlen gleichmäßig zu exponieren.

Die therapeutische Wirkung der Eichotherm-Methode beruht auf dem Synergismus der beiden zur Anwendung kommenden Strahlenfrequenzen. Die Bindegewebsschichten werden aktiviert, die Lymphbahnen und Endstrom-Kapillarschleifen erweitert, der Abtransport stoff-

wechselbedingter saurer und anderweitiger toxischer Ablagerungen beschleunigt. Es kommt zur bioregulativen Fernwirkung auf neurohormonale, immunkompetente, lymphatische und hämopojetische Funktionsabläufe.

Außer ihrem als adjuvant bewährten Einsatz in der Tumortherapie findet die Eichotherm-behandlung bei vielen anderen chronischen, degenerativen oder entzündlichen, aber auch altersbedingten Erkrankungen Anwendung, wie etwa bei Rheumatismen, Neuralgien, Arthritiden. Hervorzuheben ist die von verschiedener Seite, auch vom Verfasser, bestätigte gute Wirkung bei HODGKIN- und KON-HODGKIN-Lymphomen hinsichtlich des sowohl palliativen als auch retardierenden Effekts in den Phasen des teils mit Schmerzen, teils mit Hautjucken verbundenen Drüsenwachstums.

Man beginnt die Behandlung mit je einer alternierenden Bestrahlungsserie kürzerer Dauer und vorerst nur zweimaligem Strahlenwechsel an aufeinanderfolgenden Tagen und geht dann auf jeden 2., weiterhin auf jeden 3. bis 4. Tag über. Als Erhaltungsdosis genügt langzeitig wöchentlich eine Behandlung, deren Dauer sich nach dem Empfinden des Patienten richtet.

Die subjektiv günstige Wirkung hinsichtlich Allgemeinbefinden, Appetit, Schlag, Schmerzen usw. läßt sich oft schon in der 2. Behandlungswoche an Hand der Laborwerte - Blutbild, T-Zellenanstieg, Eosinophilie, Pherogramm usw. – objektivieren.

Bei individuell angepaßter Dosierung gibt es keine unerwünschten Nebenwirkungen. Kontraindiziert ist die Eichothermbehandlung während und unmittelbar nach Röntgenbestrahlung, ebenso gleichzeitig mit UV-Bräunungsbestrahlung und mit Sonnenbädern. Im übrigen wird die Eichotherm-Strahlenkombination auch von Personen in reduziertem Gesamtzustand und von solchen, die gegen Sonne empfindlich sind, ohne unerwünschte Reaktionen gut vertragen.

Von hoher biologischer Bedeutung ist die hierbei in besonders schonender Weise intrakutan vor sich gehende Umwandlung des Dehydrocholesterols zu Cholecalcipherol = Vitamin D (19.0. ), das für den gesamten Kalziumstoffwechsel und andere Lebensprozesse unentbehrlich ist.

Einschlägige wissenschaftliche Literatur ist bei den beiden hier genannten Geräteherstellern anzufordern.

Firma Eichotherm (verschiedene Gerätegrößen), 72793 Pfullingen,

Werksvertretung Eichotherm-Nord, Gerda Otten, Kastanienallee 14, 21521 Wohltorf. Adriatherm. Firma E.& E.Stürken, Hauptstr.55, 51491 Overath.

 


   I. Einführung

 
0.1  Titel und Erläuterung
0.2 Redaktionelle Erklärung
0.3 Inhaltsverzeichnis
0.4 Leitgedanken
0.5  Widmung
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 0.6  Literaturangaben  
 

  

II Allgemeiner und historischer Teil

 
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 1.0  Die Situation des Krebsgeschehens um die Wende des 20. zum 21. Jahrhundert
2.0  Krebsmortalität in der BRD - Zahlen nach offiziellen Quellen
3.0  Das VIRCHOWsche Dogma der Zellularpathologie 
- Ein verhängnisvoller Irrtum der Lehrmedizin eines Jahrhunderts
4.0  Die Barrikade der lokalistisch festgefahrenen Onkologie ...
4.1 Oepen, I. (Hrsgb.) - „Unkonventionelle medizinische Verfahren. Diskussion aktueller Aspekte (1983)“
4.2 Oepen, I. (Hrsg.) „An den Grenzen der Schulmedizin“
4.3 „Außenseitermethoden in der Medizin“
4.4  Nagel, G.A., Schmähl, D., (Hrsgb.) - „Krebsmedikamente mit fraglicher Wirksamkeit“ (1984). 
Besprechungen K.H. Gebhardt und K.K. Windstosser
4.5 JUNGI, W.F., SENN, H.J. (Hsgb.)- Krebs und Alternativmedizin
4.6  Klassisches Beispiel systematischer Erkenntnisunterdrückung- Der FitzGerald-Bericht
5.0  Ist die ganzheitliche Krebsbehandlung "exakte Wissenschaft" oder "evidence based medicine“, das lehrmedizinische Postulat der „wissenschaftlichen Anerkennung" eine Fiktion?
5.1 Glanz und Elend der wissenschaftlichen Krebsforschung und ihre gefährliche Allianz mit den Pharmagiganten
5.2 Frühe Erkenntnisse und ihre unbeirrbaren Bekenner
5.3 Lehrmedizinische Erkenntnisse und Bekenntnisse
5.4  Der von WERNER ZABEL veranstaltete und moderierte "Berchtesgadener Kurs" 1952 – ein Paukenschlag ohne Nachhall
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 5.5  JOSEF MARIA LEONHARD ISSELS, Protagonist der pluralistisch-komplementären Krebstherapie von heute, Initiator der komplementären Ganzheitstherapie Krebskranker von heute – Der gegen ihn inszenierte Jahrhundertprozeß- Das ZABELsche Gutachten und der SMITHERS-Report
5.6 Dr. med. Josef Issels- WIE IST DIE LOKALPATHOLOGISCHE EINSEITIGKEIT DER HERRSCHENDEN AUFFASSUNG DES KREBSPROBLEMS ZU ÜBERWINDEN ?
5.7  Ernst Krokowski - "Verändertes Konzept der Krebsbehandlung“
5.8 Ganzheitsschau versus Partikularismus - Der Paradigmenwandel
5.9  Kooperation oder Konfrontation? - Dämmernde Einsicht oder Taktik? Die KLINIK FÜR TUMORBIOLOGIE in Freiburg - ihr Gründer und wissenschaftlicher Leiter G.A.NAGEL
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.0 Chemotherapie aus ganzheitsmedizinischer Sicht
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.1 Hoffmann, J.: Chemotherapie aus anthroposophischer Sicht 
6.2  HOFFMANN, J.- Chemotherapie – Ja oder Nein?
7.0  Die Krebs-Nachsorge, -Nachkur, -Rehabilitation
8.0  Patienten-Beratungsstellen – Selbsthilfegruppen
 

 

III. Therapeutischer Teil

 
9.0  Aufklärung - Aufklärungsrecht - Aufklärungspflicht
10.0  Psycho-Onkologie
10.1 Wilhelm Reich
10.2 Ryke Geerd Hamer
11.0  Der Tageslauf
11.1  Die Körperbewegung
11.2  Der Abend und der Schlaf
11.3 Der Schlaf
12.0 Die Haut und ihre Pflege - Die Haut als Immunfaktor
12.1 Die Schleimhaut und die Zahnpflege
12.2 Die Kleidung, unsere zweite Haut
13.0 Das Haus und die Wohnung - Die Wohnschäden - Der Elektrosmog
13.1  Das elektrische Gleichfeld
13.2 Krank durch geopathische Zonen - Das Standortproblem - Die WünschelruteDer geopathische Faktor
13.3  Atmosphäre und Ionosphäre
13.4  Die Ionosphäre und die Reaktionstypen
14.0 Das Mesenchym - Mesenchymale Immunität - Mesenchymale Therapie
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 15.0  Organotherapie - Die zytoplasmatische Organotherapie - Die Therapie mit Zellbestandteilen
15.1 Homöopathisch zubereitete Organpräparate
16.0  16.0 Das Herd- und Störfeldgeschen als pathogene, karzinogene und therapieblockierender Faktor
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 16.1 Das Zahnstörfeld
17.0  Die obligate Vollwertkost in ihrer prophylaktischen und therapeutischen Bedeutung.
17.1 Die Getränke
17.2  Die Ernährungsgrundregeln
17.3 Eiweiß-Gehalt der Nahrungsmittel
18.0 Zur Bedeutung der orthomolekularen Therapie
18.1  Onkologisch essentielle Vitamine
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 18.2  Vitamin-Tabelle in alphabetischer Reihenfolge
18.3 Die für den Krebskranken wichtigen Elektrolyte und Metalle
19.0 Die Zellatmung als Lebensvorgang - ihre Wandlung zur anaeroben Gärung als Initialstadium der Krebsgenese
19.1  Der medizinische Sauerstoff - Kleine und große Blutsauerstoffbehandlung nach WEHRLI (HOT, Photobiologische Eigenbluttherapie) Zellatmungs-Katalysatoren
20.0 Homöopathie, ein ganzheitlicher Regulationsfaktor
21.0  Die Anthroposophie - ein-Weg zur Weiterentwicklung und Vergeistigung der Heilkunde. Die im anthroposophischen Sinne entwickelten Heilmittel
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 22.0 Die Mistel als Krebstherapeutikum
23.0  Immunrelevante Antigene und Nosoden
24.0  Eigenblutbehandlung
25.0  Die Molekulartherapie nach William Frederick Koch
26.0  Der Wärmeorganismus als Gesundheits- und Immunfaktor
26.1 Die Hyperthermie
26.2  Hyperthermie und Hyperpyrese in der onkologischen Alltagspraxis
26.3 FIEBER UND ÜBERWÄRMUNG - HÖHEPUNKTE DER KÖRPEREIGENEN HEILKRAFT
26.4  Die KMT nach VON ARDENNE und ihre Modifikation für den Praktiker
27.0 Andere Geräteverfahren
27.1 Die Eichotherm-Bestrahlung
27.2  Die Dauerbrause nach LUST
27.3 Die Magnetfeld-Therapie
27.4  Gleichstrom-Durchflutung mit Galvanotherapie und TENS
28.0  FIBRINOLYTIKA, ANTIKOAGULAINTIEN, AGGREGATIONSHEMMER
28.1  Enzymtherapie als adjuvante Krebstherapie
29.0  Konzept einer ambulanten und klinischen Krebshilfe ganzheitlicher Art
30.0  Die prinzipiell zu fordernden internen Maßnahmen der Sanierung des Krebskranken
 

 


NEU: www.windstosser-museum.info

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