von Dr.med. Karl Konrad Windstosser  

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Krebs-Kompendium

 

III. 

Therapeutischer Teil

DIE GANZHEITSMEDIZINISCHE BEHANDLUNG 
KREBSKRANKER UND KREBSGEFÄHRDETER

16.0 Das Herd- und Störfeldgeschen als pathogene, 
karzinogene und therapieblockierender Faktor

Die Nachbehandlung nach Herd- und Störfeldbeseitigung, die eigentliche Sanierung.

Erste und wichtigste Maßnahme jeder Tumortherapie sind Störfeld- und Herdsuche, Entherdung und Sanierung.

Ein vollständiger Zahnstatus, mit dem stets begonnen werden muß, umfaßt

  1. Serienaufnahmen (nicht Panoramaaufnahme!) aller Zähne einzeln und aller zahnfreien Kieferpartien. Auch Restostitiden dürfen nicht übersehen werden
  2. Vitalitätsprüfung aller Zähne, auch der überkronten, mit Heiß/ Kalt oder Induktionsstrom.
  3. Bioelektronische Herdtestung an den entsprechenden Punkten.

Empfehlenswert ist ferner die Prüfung auf galvanische Potentiale zwischen verschiedenartigen zahntechnischen Metallen. Unter den wenigen hierzu geeigneten Meßgeräten dürfte das Galvano-dent der Firma Werner Eidam, 6307 Linden-Forst, hervorzuheben sein.

Die dentale Entherdung besteht aus der Extraktion aller wurzeltoten Zähne und Wurzelreste sowie der gründlichen Ausfräsung den periapikalen Kieferknochens. Das gleiche gilt für Restostitiden. Falle Potentiale über 80 mV bzw. 4 pA gemessen wurden, muß auch auf Vereinheitlichung der Metalle bzw. Austausch der Amalgamfüllungen gegen indifferentes Material gedrungen werden.

Die Sanierung umfaßt sodann all die therapeutischen Maßnahmen, die zur Beseitigung der störfeld- bzw. herdbedingten Fernwirkung und Mesenchymblockade dienen. Mehrere Faktoren der ganzheitsmedizinischen Tumortherapie verfolgen dieses Ziel. Sie reichen von der Vollwertkost bis zur O2-O3-Anwendung, von der Neuraltherapie bis zur Symbioselenkung.

Nur ein störfoldfreier, entherdeter, sanierter und ausreichend prothetisch versorgter Patient erfüllt die prinzipiellen Voraussetzungen für eine erfolgversprechende ganzheitsmedizinische Tumortherapie.

Die herd- und störfeldbedingten Schäden und Ausfälle des gesamten mesenchymalen Systems und ihrer Fernwirkungen sind mit der Beseitigung ihrer Ausgangspunkte keineswegs sofort und restlos behoben. Je länger deren Einwirkungsdauer war, mit desto langsamerer Rückbildung der angerichteten Störung muß gerechnet werden, und das nur unter der Voraussetzung, daß diesem Ausheilungsvorgang keine individuellen oder iatrogenen Hemmfaktoren entgegenstehen.

Es ist deshalb - in den meisten Fällen und besonders bei Krebspatienten - erforderlich, an die lege artis durchgeführte Therapie des Herdes (der Herde) und/oder des Störfeldes (der Störfelder) eine sorgfältige, individuell angepaßte, umstimmende und regenerative, mesenchymaktivierende Ganzheitsbehandlung anzuschließen. Nur dann kann von Sanierung im umfassenden Sinn gesprochen werden. Unterlassung oder Oberflächlichkeit in dieser Beziehung rächt sich am Patienten. Solche Fehler sind außerdem der Anlaß zu Mißerfolgen und daraus erwachsenden Fehleinschätzungen der Herd- und Störfeldtherapie insgesamt.

Zur ganzheitlich sanierenden Nachbehandlung, man könnte auch sagen: Zur Desensibilisierung des herd- und störfeldbereinigten Patienten eignet sich eine Reihe von Mitteln und Methoden, die im Rahmen der ganzheitsmedizinischen Behandlung Krebskranker und Krebsgefährdeter ohnehin zur gegebenen Zeit, also indikationsgemäß, zur Anwendung kommt. An erster Stelle steht wieder die entgiftende, alkalisierende Vollwertkost, die mit ihr synergistische Symbiosesanierung die schon vor jedwedem Eingriff gegebene und weiterhin in größer werdenden Abständen empfehlenswerte Injektion des mesenchymprotektiven Elpimeds, die Versorgung mit den Radikalenfängern aus der Reihe der Vitamine und Spurenelemente, der durch Terminalpunktmessung präzisierten Nosoden oder Organpräparate, der hier besonders angezeigten Spenglersane D, Dx , G und K, der Eigenblutgaben in kleinen Mengen, sei es aktiviert, sei es mit oder ohne Sauerstoff bzw. Ozon, und - nicht zuletzt der Neuraltherapie an allen danach verlangenden Stellen. Die bezugnehmenden Abschnitte des Buches geben über jedes dieser Verfahren nähere Auskunft.

 

DIE NACHBEHANDLUNG DES ENTHERDETEN PATIENTEN, DIE EIGENTLICHE SANIERUNG

Die fokal verursachte Störung des gesamten mesenchymalen Systems mit all ihren Fernwirkungen ist mit der Beseitigung das Herdes nun keineswegs schlagartig und restlos bewältigt. Je länger die Ursache vorgelegen hat, mit desto längerer Rückbildung des Schadens muß gerechnet werden, und auch dies nur unter der Voraussetzung, daß diesem Vorgang keine weiteren Hemmfaktoren entgegenstehen. Es ist deshalb in den meisten Fällen - und nicht nur bei Krebspatienten - erforderlich, an die lege artis durchgeführte Entherdung eine umstimmende, regenerative mesenchymaktivierende Behandlung anzuschließen. Nur dann kann von Sanierung im eigentlichen Sinn gesprochen werden. Unterlassungen oder Oberflächlichkeiten in dieser Beziehung rächen sich am Patienten. Sie sind außerdem die Hauptursache für Mißerfolge und Fehleinschätzungen der Herdtherapie und ihrer Effizienz insgesamt.

Zur sanierenden Nachbehandlung, wir können auch sagen: Zur Desensibilisierung des herdbereinigten Patienten dient eine Reihe von Mitteln und Methoden, die im Rahmen der ganzheitsmedizinischen Tumortherapie ohnehin obligatorisch zur Anwendung kommen und im einzelnen noch eingehender dargestellt werden. Wir können uns deshalb hier kurz fassen. Da steht mit an erster Stelle die desensibilisierende, ausgleichende und aufbauende Vollwertkost, die Symbioselenkung, die intermittierende Gabe des bereits erwähnten Mesenchymaktivators Elpimed, der Einsatz geeigneter, evtl. durch Akupunkturmessung gezielt gefundener Nosoden oder Organpräparate, auf die wir noch zu sprechen kommen, bedingt gehört dazu auch das Eigenblut mit oder ohne Sauerstoff und Ozon, das hier besonders bewährte Spenglersan G und K sowie die in allmählich länger werdenden Abständen vorzunehmende Neuraltherapie an den Stellen operativ eliminierter Herde.


   I. Einführung

 
0.1  Titel und Erläuterung
0.2 Redaktionelle Erklärung
0.3 Inhaltsverzeichnis
0.4 Leitgedanken
0.5  Widmung
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 0.6  Literaturangaben  
 

  

II Allgemeiner und historischer Teil

 
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 1.0  Die Situation des Krebsgeschehens um die Wende des 20. zum 21. Jahrhundert
2.0  Krebsmortalität in der BRD - Zahlen nach offiziellen Quellen
3.0  Das VIRCHOWsche Dogma der Zellularpathologie 
- Ein verhängnisvoller Irrtum der Lehrmedizin eines Jahrhunderts
4.0  Die Barrikade der lokalistisch festgefahrenen Onkologie ...
4.1 Oepen, I. (Hrsgb.) - „Unkonventionelle medizinische Verfahren. Diskussion aktueller Aspekte (1983)“
4.2 Oepen, I. (Hrsg.) „An den Grenzen der Schulmedizin“
4.3 „Außenseitermethoden in der Medizin“
4.4  Nagel, G.A., Schmähl, D., (Hrsgb.) - „Krebsmedikamente mit fraglicher Wirksamkeit“ (1984). 
Besprechungen K.H. Gebhardt und K.K. Windstosser
4.5 JUNGI, W.F., SENN, H.J. (Hsgb.)- Krebs und Alternativmedizin
4.6  Klassisches Beispiel systematischer Erkenntnisunterdrückung- Der FitzGerald-Bericht
5.0  Ist die ganzheitliche Krebsbehandlung "exakte Wissenschaft" oder "evidence based medicine“, das lehrmedizinische Postulat der „wissenschaftlichen Anerkennung" eine Fiktion?
5.1 Glanz und Elend der wissenschaftlichen Krebsforschung und ihre gefährliche Allianz mit den Pharmagiganten
5.2 Frühe Erkenntnisse und ihre unbeirrbaren Bekenner
5.3 Lehrmedizinische Erkenntnisse und Bekenntnisse
5.4  Der von WERNER ZABEL veranstaltete und moderierte "Berchtesgadener Kurs" 1952 – ein Paukenschlag ohne Nachhall
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 5.5  JOSEF MARIA LEONHARD ISSELS, Protagonist der pluralistisch-komplementären Krebstherapie von heute, Initiator der komplementären Ganzheitstherapie Krebskranker von heute – Der gegen ihn inszenierte Jahrhundertprozeß- Das ZABELsche Gutachten und der SMITHERS-Report
5.6 Dr. med. Josef Issels- WIE IST DIE LOKALPATHOLOGISCHE EINSEITIGKEIT DER HERRSCHENDEN AUFFASSUNG DES KREBSPROBLEMS ZU ÜBERWINDEN ?
5.7  Ernst Krokowski - "Verändertes Konzept der Krebsbehandlung“
5.8 Ganzheitsschau versus Partikularismus - Der Paradigmenwandel
5.9  Kooperation oder Konfrontation? - Dämmernde Einsicht oder Taktik? Die KLINIK FÜR TUMORBIOLOGIE in Freiburg - ihr Gründer und wissenschaftlicher Leiter G.A.NAGEL
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.0 Chemotherapie aus ganzheitsmedizinischer Sicht
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.1 Hoffmann, J.: Chemotherapie aus anthroposophischer Sicht 
6.2  HOFFMANN, J.- Chemotherapie – Ja oder Nein?
7.0  Die Krebs-Nachsorge, -Nachkur, -Rehabilitation
8.0  Patienten-Beratungsstellen – Selbsthilfegruppen
 

 

III. Therapeutischer Teil

 
9.0  Aufklärung - Aufklärungsrecht - Aufklärungspflicht
10.0  Psycho-Onkologie
10.1 Wilhelm Reich
10.2 Ryke Geerd Hamer
11.0  Der Tageslauf
11.1  Die Körperbewegung
11.2  Der Abend und der Schlaf
11.3 Der Schlaf
12.0 Die Haut und ihre Pflege - Die Haut als Immunfaktor
12.1 Die Schleimhaut und die Zahnpflege
12.2 Die Kleidung, unsere zweite Haut
13.0 Das Haus und die Wohnung - Die Wohnschäden - Der Elektrosmog
13.1  Das elektrische Gleichfeld
13.2 Krank durch geopathische Zonen - Das Standortproblem - Die WünschelruteDer geopathische Faktor
13.3  Atmosphäre und Ionosphäre
13.4  Die Ionosphäre und die Reaktionstypen
14.0 Das Mesenchym - Mesenchymale Immunität - Mesenchymale Therapie
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 15.0  Organotherapie - Die zytoplasmatische Organotherapie - Die Therapie mit Zellbestandteilen
15.1 Homöopathisch zubereitete Organpräparate
16.0  16.0 Das Herd- und Störfeldgeschen als pathogene, karzinogene und therapieblockierender Faktor
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 16.1 Das Zahnstörfeld
17.0  Die obligate Vollwertkost in ihrer prophylaktischen und therapeutischen Bedeutung.
17.1 Die Getränke
17.2  Die Ernährungsgrundregeln
17.3 Eiweiß-Gehalt der Nahrungsmittel
18.0 Zur Bedeutung der orthomolekularen Therapie
18.1  Onkologisch essentielle Vitamine
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 18.2  Vitamin-Tabelle in alphabetischer Reihenfolge
18.3 Die für den Krebskranken wichtigen Elektrolyte und Metalle
19.0 Die Zellatmung als Lebensvorgang - ihre Wandlung zur anaeroben Gärung als Initialstadium der Krebsgenese
19.1  Der medizinische Sauerstoff - Kleine und große Blutsauerstoffbehandlung nach WEHRLI (HOT, Photobiologische Eigenbluttherapie) Zellatmungs-Katalysatoren
20.0 Homöopathie, ein ganzheitlicher Regulationsfaktor
21.0  Die Anthroposophie - ein-Weg zur Weiterentwicklung und Vergeistigung der Heilkunde. Die im anthroposophischen Sinne entwickelten Heilmittel
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 22.0 Die Mistel als Krebstherapeutikum
23.0  Immunrelevante Antigene und Nosoden
24.0  Eigenblutbehandlung
25.0  Die Molekulartherapie nach William Frederick Koch
26.0  Der Wärmeorganismus als Gesundheits- und Immunfaktor
26.1 Die Hyperthermie
26.2  Hyperthermie und Hyperpyrese in der onkologischen Alltagspraxis
26.3 FIEBER UND ÜBERWÄRMUNG - HÖHEPUNKTE DER KÖRPEREIGENEN HEILKRAFT
26.4  Die KMT nach VON ARDENNE und ihre Modifikation für den Praktiker
27.0 Andere Geräteverfahren
27.1 Die Eichotherm-Bestrahlung
27.2  Die Dauerbrause nach LUST
27.3 Die Magnetfeld-Therapie
27.4  Gleichstrom-Durchflutung mit Galvanotherapie und TENS
28.0  FIBRINOLYTIKA, ANTIKOAGULAINTIEN, AGGREGATIONSHEMMER
28.1  Enzymtherapie als adjuvante Krebstherapie
29.0  Konzept einer ambulanten und klinischen Krebshilfe ganzheitlicher Art
30.0  Die prinzipiell zu fordernden internen Maßnahmen der Sanierung des Krebskranken
 

 


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