von Dr.med. Karl Konrad Windstosser
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III. |
Therapeutischer Teil |
Die Nachbehandlung nach Herd- und Störfeldbeseitigung, die
eigentliche Sanierung.
Erste und wichtigste Maßnahme jeder Tumortherapie sind Störfeld- und Herdsuche, Entherdung und Sanierung. Ein vollständiger Zahnstatus, mit dem stets begonnen werden muß, umfaßt
Empfehlenswert ist ferner die Prüfung auf galvanische Potentiale zwischen verschiedenartigen zahntechnischen Metallen. Unter den wenigen hierzu geeigneten Meßgeräten dürfte das Galvano-dent der Firma Werner Eidam, 6307 Linden-Forst, hervorzuheben sein. Die dentale Entherdung besteht aus der Extraktion aller wurzeltoten Zähne und Wurzelreste sowie der gründlichen Ausfräsung den periapikalen Kieferknochens. Das gleiche gilt für Restostitiden. Falle Potentiale über 80 mV bzw. 4 pA gemessen wurden, muß auch auf Vereinheitlichung der Metalle bzw. Austausch der Amalgamfüllungen gegen indifferentes Material gedrungen werden. Die Sanierung umfaßt sodann all die therapeutischen Maßnahmen, die zur Beseitigung der störfeld- bzw. herdbedingten Fernwirkung und Mesenchymblockade dienen. Mehrere Faktoren der ganzheitsmedizinischen Tumortherapie verfolgen dieses Ziel. Sie reichen von der Vollwertkost bis zur O2-O3-Anwendung, von der Neuraltherapie bis zur Symbioselenkung. Nur ein störfoldfreier, entherdeter, sanierter und ausreichend prothetisch versorgter Patient erfüllt die prinzipiellen Voraussetzungen für eine erfolgversprechende ganzheitsmedizinische Tumortherapie. Die herd- und störfeldbedingten Schäden und Ausfälle des gesamten mesenchymalen Systems und ihrer Fernwirkungen sind mit der Beseitigung ihrer Ausgangspunkte keineswegs sofort und restlos behoben. Je länger deren Einwirkungsdauer war, mit desto langsamerer Rückbildung der angerichteten Störung muß gerechnet werden, und das nur unter der Voraussetzung, daß diesem Ausheilungsvorgang keine individuellen oder iatrogenen Hemmfaktoren entgegenstehen. Es ist deshalb - in den meisten Fällen und besonders bei Krebspatienten - erforderlich, an die lege artis durchgeführte Therapie des Herdes (der Herde) und/oder des Störfeldes (der Störfelder) eine sorgfältige, individuell angepaßte, umstimmende und regenerative, mesenchymaktivierende Ganzheitsbehandlung anzuschließen. Nur dann kann von Sanierung im umfassenden Sinn gesprochen werden. Unterlassung oder Oberflächlichkeit in dieser Beziehung rächt sich am Patienten. Solche Fehler sind außerdem der Anlaß zu Mißerfolgen und daraus erwachsenden Fehleinschätzungen der Herd- und Störfeldtherapie insgesamt. Zur ganzheitlich sanierenden Nachbehandlung, man könnte auch sagen: Zur Desensibilisierung des herd- und störfeldbereinigten Patienten eignet sich eine Reihe von Mitteln und Methoden, die im Rahmen der ganzheitsmedizinischen Behandlung Krebskranker und Krebsgefährdeter ohnehin zur gegebenen Zeit, also indikationsgemäß, zur Anwendung kommt. An erster Stelle steht wieder die entgiftende, alkalisierende Vollwertkost, die mit ihr synergistische Symbiosesanierung die schon vor jedwedem Eingriff gegebene und weiterhin in größer werdenden Abständen empfehlenswerte Injektion des mesenchymprotektiven Elpimeds, die Versorgung mit den Radikalenfängern aus der Reihe der Vitamine und Spurenelemente, der durch Terminalpunktmessung präzisierten Nosoden oder Organpräparate, der hier besonders angezeigten Spenglersane D, Dx , G und K, der Eigenblutgaben in kleinen Mengen, sei es aktiviert, sei es mit oder ohne Sauerstoff bzw. Ozon, und - nicht zuletzt der Neuraltherapie an allen danach verlangenden Stellen. Die bezugnehmenden Abschnitte des Buches geben über jedes dieser Verfahren nähere Auskunft.
DIE NACHBEHANDLUNG DES ENTHERDETEN PATIENTEN, DIE EIGENTLICHE SANIERUNGDie fokal verursachte Störung des gesamten mesenchymalen Systems mit all ihren Fernwirkungen ist mit der Beseitigung das Herdes nun keineswegs schlagartig und restlos bewältigt. Je länger die Ursache vorgelegen hat, mit desto längerer Rückbildung des Schadens muß gerechnet werden, und auch dies nur unter der Voraussetzung, daß diesem Vorgang keine weiteren Hemmfaktoren entgegenstehen. Es ist deshalb in den meisten Fällen - und nicht nur bei Krebspatienten - erforderlich, an die lege artis durchgeführte Entherdung eine umstimmende, regenerative mesenchymaktivierende Behandlung anzuschließen. Nur dann kann von Sanierung im eigentlichen Sinn gesprochen werden. Unterlassungen oder Oberflächlichkeiten in dieser Beziehung rächen sich am Patienten. Sie sind außerdem die Hauptursache für Mißerfolge und Fehleinschätzungen der Herdtherapie und ihrer Effizienz insgesamt. Zur sanierenden Nachbehandlung, wir können auch sagen: Zur Desensibilisierung des herdbereinigten Patienten dient eine Reihe von Mitteln und Methoden, die im Rahmen der ganzheitsmedizinischen Tumortherapie ohnehin obligatorisch zur Anwendung kommen und im einzelnen noch eingehender dargestellt werden. Wir können uns deshalb hier kurz fassen. Da steht mit an erster Stelle die desensibilisierende, ausgleichende und aufbauende Vollwertkost, die Symbioselenkung, die intermittierende Gabe des bereits erwähnten Mesenchymaktivators Elpimed, der Einsatz geeigneter, evtl. durch Akupunkturmessung gezielt gefundener Nosoden oder Organpräparate, auf die wir noch zu sprechen kommen, bedingt gehört dazu auch das Eigenblut mit oder ohne Sauerstoff und Ozon, das hier besonders bewährte Spenglersan G und K sowie die in allmählich länger werdenden Abständen vorzunehmende Neuraltherapie an den Stellen operativ eliminierter Herde. |
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