von Dr.med. Karl Konrad Windstosser  

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Krebs-Kompendium

 

III. 

Therapeutischer Teil

DIE GANZHEITSMEDIZINISCHE BEHANDLUNG 
KREBSKRANKER UND KREBSGEFÄHRDETER

13.4 Die Ionosphäre und die Reaktionstypen

Ionen sind kleinste, negativ oder positiv geladene Teilchen, die durch Verlust oder Gewinn eines Elektrons oder mehrerer solcher als Kation (z.B.H) eine positive oder als Anion (Z.B.OH) eine negative Eigenschaft annehmen. In der Chemie bedingt dieser Vorgang die Wertigkeit (Valenz) und das Potenzial (vgl. 19.0.). Im Organismus beruht der gesamte Stoffwechsel auf dem Ionenaustausch bzw. der Ionenwanderung und der dadurch gewährleisteten Energieversorgung. Biologische Reize kommen nur dann zur Wirkung, wenn sie sich an den Grenzflächen zu elektronischer Energie wandeln. Im Falle der Beeinflussung durch atmomphärische Zonen geben diese ihre Ladung an die Epithelzellen der Luftwege ab oder nehmen Gegenladungen auf. Außer dem in 13.0. beschriebenen Mikroklima des Wohnbereiches sind wir damit ebenso mächtigen, schicksalhaften Naturkräften ausgesetzt, die schon in den vorausgegangenen Abschnitten gewürdigt wurden.

In der erdnahen und erdfernen Atmosphäre herrscht ein durch die Ionen gebildetes luftelektronisches Feld, in dem erdnah die negativen Ladungen überwiegen, während mit der Entfernung von der Erdoberfläche die positiven Ladungen zunehmen.

Der Mensch empfindet das luftelektrische Feld je nach seiner vegetativen Konstitution unterschiedlich ("Wetterfühligkeit"). Etwa ⅔ der Bevölkerung unserer Breiten sind als Sympathikotoniker vorwiegend positiv gepolt und empfinden daher eine negativ geladene Atmosphäre als angenehm. Sie wirkt beruhigend, Blutdruck,-, Puls- und Atemfrequenz dämpfend. Bei dem restlichen Drittel überwiegt die Vagotonie mit vorwiegender negativer Polarisation. Diese Menschen fühlen sich wohl bei positiv geladener Atmosphäre.

Da der Unterschied der beiden Reaktionstypen von hoher medizinischer Bedeutung auch in der Entstehung, der Bewertung und Behandlung der Geschwulstkrankheiten ist, muß auf die vielfältigen Studien und Systematiken hier und an anderen Stellen (19.0., 21.1., 27.0.) auf dieses Gebiet eingegangen werden.

RILLING nennt über 30 bekannt gewordene Nomenklaturen, von denen vier im medizinischen Sprachgebrauch Verwendung finden: Die auf HUTERS Psycho-Physionomik zurückzuführende Unterscheidung zwischen Empfindungsnaturell und Ernährungsnaturell; die von dem Psychiater KRETSCHMER verwendete Konstitutionstypologie und Klassifikation nach Leptosom (Schizothym) und Pyknisch (zyklothym); die von LAMPERT entwickelte Lehre der Reaktionstypen A (mikrokinetisch, reaktionsträge, spastisch, degenerativ, hypoton) und B (makrokinetisch, reaktionsfreudig, hyperton).

Die nur bei Berührung von Erdleitern fühlbar werdende statische Elektrizität kann mehrere tausend Volt Spannung erreichen. Andere zusätzliche, bau- und wohnungsbedingte Belastungen wurden in 13.0. und 13.1. beschrieben. Zweifellos summieren sich all diese Faktoren gemeinsam mit den vielen nicht zum Bewußtsein kommenden Verstößen gegen die natürliche Lebensordnung zu dem Ursachenkomplex, der den modernen Menschen nicht mehr zur Vollgesundheit kommen läßt und den Boden für die Immunschwächekrankheiten vorbereitet.

Seit jeher haben sich viele Forscher dem Studium der vielfältigen Verhaltensweise von Mensch und Tier gewidmet. Dabei ergaben sich - abgesehen von den geschlechtsbedingten Unterschieden zwischen Mann und Frau - immer wiederkehrende, sowohl funktionell als auch morphologisch in Erscheinung tretende Eigentümlichkeiten, die eine Unterteilung in zwei Haupt-Typen erlaubt, wie wir sie bedingt auch im Pflanzen- und Tierreich unterscheiden können. Sie haben ihren eigentlichen Ursprung in der Polarität aller Lebensvorgänge, die uns im männlichen und weiblichen Prinzip, in Himmel und Erde, Tag und Nacht, in jeder Rhythmik und Periodizität begegnet.

In der wissenschaftlichen Medizin kennt man seit langem die antagonistische Wirkung der Vagotonie und Sympathikotonie, die rhythmisch verlaufenden Lebensvorgänge, die unterschiedliche Reaktion auf physikalische Reize und auf das Wetter (siehe oben), den biphasischen Effekt der Medikamente (ARNDT-SCHULZsches Gesetz). Viele Forscher haben für die beiden konträren Verhaltensweisen ebensoviele Nomenklaturen geprägt. RILLING [52] und LAMPERT [44] nennen übereinstimmend 30 solcher Schemata, von denen nur wenige nachhaltige Geltung erlangt haben. Der Psychiater KRETSCHMER

unterschied (1921) zwischen leptosom-asthenischem und pyknischem Habitus und den jeweiligen Dispositionen zu psychischen Erkrankungen des zyklothymen (manisch-depressiven) und des schizoiden Formenkreises. Der Kliniker LAMPERT beobachtete bei der von ihm angewandten Wärmetherapie (27.0.) eine unterschiedliche Reaktion bei dem von ihm so benannten A-Typ vorwiegend vagoton, wärmebedürftig, hyperg, "makrokinetisch“ und dem B-Typ - vorwiegend sympathikoton, wärmeempfindlich, hypererg, "mikrokinetisch“. Bedingt erkennen wir hier die Polarität des Yin und Yang. Mit der Lampertschen Klassifikation decken sich im wesentlichen die Forschungsergebnisse des Bioklimatologen CURRY, der 1946 wenige Jahre nach den ersten Publikationen LAMPERTs seine weithin bekannt gewordene Einteilung in K-Typ (kaltfrontempfindlich, etwa dem A nach LAMPERT entsprechend) und W-Typ (warmfrontempfindlich, etwa dem B nach LAMPERT entsprechend) bekanntgab.

Die geschichtlich älteste und tiefsinnigste Systematik dieses Dualismus stellt die Yin-Yang-Lehre der chinesischen Philosophie und Medizin dar. Ihr Verständnis ist für unser abendländisches Denken in konkreten, objektivierbaren Begriffen und Vorstellungen schwierig, weil Yin und Yang nicht als "Zustände" definiert werden dürfen. Trotz bestimmter Grenzen befinden sie sich ständig in Bewegung mit der Tendenz, eine Polarität in die andere zu überführen. Yin und Yang sind deshalb als labile Energieformen in ihrer individuell jeweils überwiegenden, aber in den verschiedenen Organfunktionen und Körperbereichen sehr variablen Funktion aufzufassen.

HARTMANN [22], einer der besten Interpreten des Yin-Yang-Geschehens, empfiehlt, anstelle der konventionellen Vorstellung bestimmter "Typen" die beweglicheren Bezeichnungen "Yin-" bzw. "Yang-Konstitution“ einerseits, "Reaktionstypen" andererseits zu verwenden.

Yin entspricht dem, was dunkel, kühl,feucht, weich, empfänglich, weiblich und absteigend ist, Yang dem, was hell, heiß, trocken, hart, aktiv, männlich und aufsteigend ist. Ein Ding, ein Vorgang kann in der einen Situation Yin sein, in einer anderen Yang. In der fernöstlichen Medizin sind die nährenden, kühlenden, befeuchtenden, entspannenden Kräfte Yang, die aktiven, Wärme erzeugenden, funktionellen Kräfte Yin. Die Substanz der Organe ist größtenteils Yin, die Energie, von der sie leben, Yang. Wo zu viel Yin ist, besteht Tendenz zu Kälte, Feuchtigkeit und Tendenz zu Verhärtung-Tumoren ! Wo zu viel Yang ist, besteht Überaktivität und Hitze. Fehlt es an Yin, kommt es zu Symptomen der Yang-Konstitution wie Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Verdauungsschwäche. Fehlt es an YANG, so entsteht Müdigkeit, Frösteln, Kreislaufschwäche.

CURRY kam über die Wetter- und Klimaforschung zu seiner Typenlehre. Er stellte fest, daß neben der Luftelektrizität und anderen atmosphärischen Faktoren ozonähnliche Bestandteile trotz ihrer äußerst geringen, aber schwankenden Menge ausschlaggebend seien für das Wohlbefinden oder Mißbehagen der Menschen. CURRY verwendet statt Ozon den von ihm eingeführten Begriff "Aran" (Name einer im hohen Norden befindlichen Inselgruppe), denn die Luft enthält als diesen maßgebenden Faktor nicht nur O3, sondern einen von CURRY elektrometrisch nachgewiesenen Komplex höherer Polymere des Sauerstoffs wie O4, O6 u.a. Der auf hohen Arangehalt der aus nördlicher oder östlicher Richtung kommenden Luft ungünstig reagierende Typ wurde mit K, der auf erniedrigten Arangehalt südlicher und westlicher Luftzufuhr ungünstig ansprechende Typ mit W bezeichnet.

CURRY charakterisiert die beiden, in ihrer reinen Form selten anzutreffenden Wesensarten folgendermaßen:

Der kaltfrontempfindliche K-Typ ist physisch und psychisch zäh, energisch, durchhaltend, zuverlässig, ehrgeizig, exakt bis zur Pingeligkeit, ein Gerechtigkeitsfanatiker, intelligenzbetont, dies jedoch auf Kosten des Gefühlslebens, ein systematischer, konstruktiver Denker und Erfinder, ein guter Beobachter, Organisator und Pädagoge, seine Ordnungsliebe zeigt sich auch in äußerlichen Dingen wie Kleidung, Lebensführung, Körperbeherrschung. Im negativen Sinn kann der K-Typ diktatorisch, streit- und herrschsüchtig sein, kompromißlos, schwierig, undurchsichtig, unberechenbar, unbelehrbar, empfindlich, in sich gekehrt, menschenscheu, gehemmt, schweigsam, mit sich und anderen unzufrieden, egoistisch, sparsam bis geizig. In vegetativer Hinsicht ist der K-Typ im wesentlichen vagoton, sein Stoffwechsel säurebetont, seine Reaktionsweise entspricht vorwiegend dem Yin.

Der warmfrontempfindliche W-Typ ist liebenswürdig, fröhlich, unkompliziert, gesprächig, uneigennützig, freigebig, großzügig, aktiv und gern beschäftigt, kontaktfreudig, gefühlsbetont bis sentimental, oft künstlerisch begabt, steht gern im Mittelpunkt der Gesellschaft. Im negativen Sinn ist der W-Typ trotz Bewegungsdrang schnell erschöpfbar, wegen Stimmungsabhängigkeit u.U. unzuverlässig oder unpünktlich. In vegetativer Hinsicht ist der W-Typ im wesentlichen sympathikoton, sein Stoffwechsel basenbetont, seine Reaktionsweise entspricht vorwiegend dem Yang.

Das äußere Erscheinungsbild der beiden Typen in ihrer extremen Form ist bei SCHULTE-KUHLMANN [62]dargestellt (Bild).

Es findet bis ins groteske auch in der Literatur seine Parallelen, etwa in Don Quichotte und Sancho Pansa, Max und Moritz, Dick und Doof etc. Solcher Typenreinheit begegnet man im Alltag freilich selten. Die meisten Menschen bieten eine Mischform beider Polaritäten mit Dominanz der Kennzeichen des einen oder anderen Typs. Ein Fragebogen wie der hier abgebildete erlaubt an Hand von Auskünften subjektiver Art den Patienten einigermaßen zu klassifizieren (Tabelle).

Ein genaueres Bild der jeweiligen vegetativen Reaktionslage und deren Bewegung gibt die sogenannte "Tonometrie“, die zahlenmäßig das Verhalten bestimmter Hautpotentiale gegenüber schwachen Gleichströmen erfaßt, nämlich des Widerstands R - Normbereich 15 - 25 KΩ - und der Kapazität C - Normbereich 0,4 – 0,75 μF (Mikro-Farad).

Die Tonometrie oder R/C-Messung wurde nach Vorarbeiten von GILDEMEISTER [17] HOFF und LOSSE [24], KELLNER und MARESCH [33] sowie KÖTSCHAU [39] durch KRACMAR [41] und RILLING [53] in die Praxis eingeführt. Der von ihnen entwickelte „Tonometer" mit getrennter Anzeige der R- und C-Werte bei Hand-zu-Hand-Messung wird leider nicht mehr hergestellt. Eine Weiterentwicklung desselben ist der "Normotonometer" der Firma Biomed-Electronic in 21614 Buxtehude. Damit läßt sich auch die typengerechte Sauerstoff-Ionizierung bei der KMT nach v.ARDENNE (21.1. und 27.1.) entscheiden. Siehe auch WINDSTOSSER [72].

Aus vielfältigen Beobachtungen und tonometrischen Messungen ergaben sich folgende Zuordnungen einiger Krankheiten bzw. Krankheitsdispositionen zu den Reaktionstypen der Patienten:

Sympathikoton - W-Typ - Yang

Hohe C-Werte - niedrige R-Werte

Akute, entzündliche, infektiöse, fieberhafte Erkrankungen, exsudative, ödematöse, allergische Tendenz, Hyperergie,

Hypertonie, Arteriosklerose, Apoplexie, Angina pectoris, Herzinfarkt, Hyperthyreose, Psoriasis, die meisten Diabetesformen, alle Übersäuerungskrankheiten wie Gicht, Rheumatismus, Neuritis, Herpes, Steinleiden, Phlebitis und Thrombose.

Malignome:

Die meisten Sarkome, malignes Melanom, Phäochromozytom, die Genitalkarzinome wie Ovarial- und Hoden-Ca, das Hypernephrom, maligne Lymphom (M.Hodgkin und Non-Hodgkin), lymphatische Leukosen.

Physiologische Konstitution

beim Fötus, Neugeborenen, Kleinkind und den meisten Jugendlichen bis zur Pubertät.

Vagoton - K-Typ - Yin

Hohe R-Werte - niedrige C-Werte

Hypotonie, Hypergie, vorwiegend chronische, therapieresistente Krankheiten, Nebennierenerkrankungen, M.Addison, Alkalisierungserscheinungen wie Spasmophilie, Tetanie, Ulkusneigung, Magen-Darmatonie, Obstipation, Hernien, Prolapse und Senkungen, Myxödem, Hypoglykämie, Cholangitis und Cholezystitis. Zustand in der Narkose, nach Hepatitis und ausgelöst durch Beherdung. Sklerosierungs- und Degenerationsneigung, Atrophie und Lähmung.

Malignome:

Die meisten soliden und aus Geweben genetisch epithelialer Herkunft wie Lungen-, Leber-, Pankreas-, Gallenblasen-, Harnblasen- und Nieren-Ca. Alle Tumor-Endstadien.

Physiologische Konstitution

vielfach im höheren Alter.

Angaben z.T. nach CURRY, HOFF und LOSSE, RILLING u.a. sowie nach eigenen Beobachtungen (d. Verf.).

Unter den in den therapeutischen Abschnitten beschriebenen Behandlungsmöglichkeiten sind diejenigen hervorzuheben, die den Vagotonus abbauen, im wesentlichen also die Yang-Kräfte stärken. Gemeinsam besitzen sie die Eigenschaft, der Gewebs- und Zell-Azidose entgegenzuwirken und die Blut-Alkalose zu senken. Damit wird - auch bei Sympathikotonikern - die Immunabwehr und die Wiederherstellung der Zellordnung gefördert. Als wichtige Prinzipien mit dieser Zielrichtung seien hier genannt:

  •  Die vegetabile, auf tierisches Eiweiß verzichtende Ernährung (16.0. bis 16.2.)
  • Die Beseitigung geopathischer (13.1.) und fokaler (15.0. bis 15.2.) Schadensfaktoren
  • Alle spezifischen und unspezifischen Antigene und Isopathine (24.0.)
  • Fieber, Hyperthermie und Hyperpyrese (27.0. bis 27.2.)
  • Adrenalin, Thyroxin und die zytoplasmatischen Organpräparate (14.1. und 14.2.)
  • Plazenta, Elpimed (14.0. und 14.1.)

 

 

 

SYMPATHIKOTONIE

PARASYMPATHIKOTONIE

   

Ergotropie, Jang

Trophotropie, Jinn

Reduktive Tendenz

Oxidative Tendenz

Alkalotische Tendenz (Blut)

Acidotische Tendenz (Blut)

K-Typ (MS, Ca, Spasmophilie)

W-Typ (Allergie, Hyperthyreose, Entzündung, Infekte)

Bei peripherer Messung überwiegendes C, bzw. tiefes R, Morgenmensch, Lerche

Bei peripherer Messung überwiegendes R, bzw. tiefes C, Abendmensch, Eule

Adrenalin, adrenergische Therapie

Alkalisierende Therapie und Ernährung

Austrocknen

Acetylcholin

Amygdalin

Alkohol

Bromelain, Belladonna

Antibiotika

Bleomycin

Chinin

BCG, Tuberkulin, Bewegung, Sport

Cytochrom C

Blei und andere Schwermetalle

Digitalis

Calcium

Eichotherm

Coffeinhaltige Präparate

Epiphysenaktivierung

Eigenblut und Eigenserum

Fastentherapie, Eiweißeinschränkung

Elpimed, Echinacin

Furylmethanol

Eiweißreiche Kost

Fettzufuhr + KOH

Elektrochirurgie

Flüssigkeitszufuhr

Erysipel (cooley-Serum)

Höhenklima

Fiebertherapie, Hyperthermie

Hypophysendurchflutung (samuels, Schliephake)

Flüssigkeitsreduktion

 

Gelum oral rd. (auch äußerlich)

Hypophysen-Hinterlappenpräparate: Oxytocin, Orasthin, Pituitrin, Physormon, Pituigan

Hefe

Hyperventilation

Huminstoffe: Solum uliginosum

Hypophysen-Vorderlappen-präparate: Lipolysin masc. und femin., Progynon, Testoviron, Epiphyse Rev. 23 Dil II

Immunsuppression: Revitorgan Nr.29 f, Imurek

Immunstimulation: Revitorgan Nr.29 k

Insulin

Iscador und andere Mistelpräparate

Kalium

Impletol

Kneippkuren

Jod

Magnesium

Milchinjektion

Opiate

Milz-Substitution und Aktivierung, Rev. Nr. 28, Dil II

Ozon, Blut-Sauerstoffbehandlungen

Mitomycin, Rey. 20 Dil II

Petroleum

Nebennieren-Substitution und -aktivierung

Plazenta: Revitorgan Nr. 70, Proresid, Phosphor

Primolut Nor und andere Östrogenhemmer

Radioaktive Bäder und Trinkkuren

Säuren, organische und anorganische: Mandelamine, Gelamon

Ruhe, viel Schlaf, Sauna, Schwitzprozeduren

Schilddrüsensubstitution und –aktivierung

Schlangengifte, Strahlentherapie

Thymusaktivierung und -substitution: Revitorgan Nr. 29k, Dil II

Strophantin, Strychnin

Tuberkulin

Sympatol

Vitamine: A, B1, C, D, E

Vitamine: A, B2,C,K,P

Wärmezufuhr, Wollekleidung

Vegetarische (laktovegetabile) Kost, häufige kleinere Mahlzeiten, fettkohlenhydrat- und kaliumreich, eiweißund natriumarm

Wobe-Mugos-Präparate (Enzyme)

Keine Vagotonika: Digitalis, Strophantin

Zellular- bzw. Zytoplasmatische Therapie

Chinin, Strychnin

Fragebogen

zur ungefähren Ermittlung der Konstitution bzw. des Reaktionstyps. Für die Beantwortung der Fragen ist das überwiegende, vorzugsweise und gefühlsmäßige Verhalten oder Empfinden maßgebend. Im Zweifelsfall versuche man zu einer Entscheidung zu kommen.

- Essen Sie viel und gern?  ja / nein
- Haben Sie Gewichtsprobleme? ja / nein
- Sind Ihnen stark-gewürzte oder gesalzene Speisen unangenehm? ja / nein
- Lieben Sie fette Speisen? ja / nein
- Lieben Sie Fleisch und Wurst? ja / nein
- Lieben Sie Süßigkeiten, Süßspeisen? ja / nein
- Ekeln Sie sich leicht, sind Sie sehr geruchsempfindlich? ja / nein
- Trinken Sie gern und viel?  ja / nein
- Vertragen Sie Alkohol?  ja / nein
- Sind Sie ein Langschläfer?  ja / nein
- Träumen Sie viel? ja / nein
- Brauchen Sie früh eine längere Anlaufzeit?  ja / nein
- Ermüden Sie rasch bei ungewohnter körperlicher Arbeit? ja / nein
- Können Sie längere Zeit stehen? ja / nein
- Schwitzen Sie leicht?  ja / nein
- Machen Sie untertags gern ein Nickerchen?  ja / nein
- Sind Ihnen überfüllte, schlecht belüftete Räume unerträglich?  ja / nein
- Sind Sie gegen Wärme, warme, föhnige Luft empfindlich?  ja / nein
- Brauchen Sie nachts unbedingt ein offenes Fenster?  ja / nein
- Lieben Sie kaltes, windiges, winterliches Wetter? ja / nein
- Kleiden Sie sich gern warm, tragen Sie nachts einen Schlafanzug?  ja / nein
- Benötigen Sie im Winter Hut und Handschuhe?  ja / nein
- Baden Sie gern sehr warm oder heiß? Ja nein ja / nein
- Erwärmen Sie sich nach kaltem Baden oder Duschen rasch? ja / nein
- Sind Sie gesprächig, gesellig? ja nein ja / nein
- Vergessen Sie unangenehme Erlebnisse oder angetanes Unrecht rasch? ja / nein
-


   I. Einführung

 
0.1  Titel und Erläuterung
0.2 Redaktionelle Erklärung
0.3 Inhaltsverzeichnis
0.4 Leitgedanken
0.5  Widmung
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 0.6  Literaturangaben  
 

  

II Allgemeiner und historischer Teil

 
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 1.0  Die Situation des Krebsgeschehens um die Wende des 20. zum 21. Jahrhundert
2.0  Krebsmortalität in der BRD - Zahlen nach offiziellen Quellen
3.0  Das VIRCHOWsche Dogma der Zellularpathologie 
- Ein verhängnisvoller Irrtum der Lehrmedizin eines Jahrhunderts
4.0  Die Barrikade der lokalistisch festgefahrenen Onkologie ...
4.1 Oepen, I. (Hrsgb.) - „Unkonventionelle medizinische Verfahren. Diskussion aktueller Aspekte (1983)“
4.2 Oepen, I. (Hrsg.) „An den Grenzen der Schulmedizin“
4.3 „Außenseitermethoden in der Medizin“
4.4  Nagel, G.A., Schmähl, D., (Hrsgb.) - „Krebsmedikamente mit fraglicher Wirksamkeit“ (1984). 
Besprechungen K.H. Gebhardt und K.K. Windstosser
4.5 JUNGI, W.F., SENN, H.J. (Hsgb.)- Krebs und Alternativmedizin
4.6  Klassisches Beispiel systematischer Erkenntnisunterdrückung- Der FitzGerald-Bericht
5.0  Ist die ganzheitliche Krebsbehandlung "exakte Wissenschaft" oder "evidence based medicine“, das lehrmedizinische Postulat der „wissenschaftlichen Anerkennung" eine Fiktion?
5.1 Glanz und Elend der wissenschaftlichen Krebsforschung und ihre gefährliche Allianz mit den Pharmagiganten
5.2 Frühe Erkenntnisse und ihre unbeirrbaren Bekenner
5.3 Lehrmedizinische Erkenntnisse und Bekenntnisse
5.4  Der von WERNER ZABEL veranstaltete und moderierte "Berchtesgadener Kurs" 1952 – ein Paukenschlag ohne Nachhall
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 5.5  JOSEF MARIA LEONHARD ISSELS, Protagonist der pluralistisch-komplementären Krebstherapie von heute, Initiator der komplementären Ganzheitstherapie Krebskranker von heute – Der gegen ihn inszenierte Jahrhundertprozeß- Das ZABELsche Gutachten und der SMITHERS-Report
5.6 Dr. med. Josef Issels- WIE IST DIE LOKALPATHOLOGISCHE EINSEITIGKEIT DER HERRSCHENDEN AUFFASSUNG DES KREBSPROBLEMS ZU ÜBERWINDEN ?
5.7  Ernst Krokowski - "Verändertes Konzept der Krebsbehandlung“
5.8 Ganzheitsschau versus Partikularismus - Der Paradigmenwandel
5.9  Kooperation oder Konfrontation? - Dämmernde Einsicht oder Taktik? Die KLINIK FÜR TUMORBIOLOGIE in Freiburg - ihr Gründer und wissenschaftlicher Leiter G.A.NAGEL
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.0 Chemotherapie aus ganzheitsmedizinischer Sicht
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.1 Hoffmann, J.: Chemotherapie aus anthroposophischer Sicht 
6.2  HOFFMANN, J.- Chemotherapie – Ja oder Nein?
7.0  Die Krebs-Nachsorge, -Nachkur, -Rehabilitation
8.0  Patienten-Beratungsstellen – Selbsthilfegruppen
 

 

III. Therapeutischer Teil

 
9.0  Aufklärung - Aufklärungsrecht - Aufklärungspflicht
10.0  Psycho-Onkologie
10.1 Wilhelm Reich
10.2 Ryke Geerd Hamer
11.0  Der Tageslauf
11.1  Die Körperbewegung
11.2  Der Abend und der Schlaf
11.3 Der Schlaf
12.0 Die Haut und ihre Pflege - Die Haut als Immunfaktor
12.1 Die Schleimhaut und die Zahnpflege
12.2 Die Kleidung, unsere zweite Haut
13.0 Das Haus und die Wohnung - Die Wohnschäden - Der Elektrosmog
13.1  Das elektrische Gleichfeld
13.2 Krank durch geopathische Zonen - Das Standortproblem - Die WünschelruteDer geopathische Faktor
13.3  Atmosphäre und Ionosphäre
13.4  Die Ionosphäre und die Reaktionstypen
14.0 Das Mesenchym - Mesenchymale Immunität - Mesenchymale Therapie
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 15.0  Organotherapie - Die zytoplasmatische Organotherapie - Die Therapie mit Zellbestandteilen
15.1 Homöopathisch zubereitete Organpräparate
16.0  16.0 Das Herd- und Störfeldgeschen als pathogene, karzinogene und therapieblockierender Faktor
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 16.1 Das Zahnstörfeld
17.0  Die obligate Vollwertkost in ihrer prophylaktischen und therapeutischen Bedeutung.
17.1 Die Getränke
17.2  Die Ernährungsgrundregeln
17.3 Eiweiß-Gehalt der Nahrungsmittel
18.0 Zur Bedeutung der orthomolekularen Therapie
18.1  Onkologisch essentielle Vitamine
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 18.2  Vitamin-Tabelle in alphabetischer Reihenfolge
18.3 Die für den Krebskranken wichtigen Elektrolyte und Metalle
19.0 Die Zellatmung als Lebensvorgang - ihre Wandlung zur anaeroben Gärung als Initialstadium der Krebsgenese
19.1  Der medizinische Sauerstoff - Kleine und große Blutsauerstoffbehandlung nach WEHRLI (HOT, Photobiologische Eigenbluttherapie) Zellatmungs-Katalysatoren
20.0 Homöopathie, ein ganzheitlicher Regulationsfaktor
21.0  Die Anthroposophie - ein-Weg zur Weiterentwicklung und Vergeistigung der Heilkunde. Die im anthroposophischen Sinne entwickelten Heilmittel
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 22.0 Die Mistel als Krebstherapeutikum
23.0  Immunrelevante Antigene und Nosoden
24.0  Eigenblutbehandlung
25.0  Die Molekulartherapie nach William Frederick Koch
26.0  Der Wärmeorganismus als Gesundheits- und Immunfaktor
26.1 Die Hyperthermie
26.2  Hyperthermie und Hyperpyrese in der onkologischen Alltagspraxis
26.3 FIEBER UND ÜBERWÄRMUNG - HÖHEPUNKTE DER KÖRPEREIGENEN HEILKRAFT
26.4  Die KMT nach VON ARDENNE und ihre Modifikation für den Praktiker
27.0 Andere Geräteverfahren
27.1 Die Eichotherm-Bestrahlung
27.2  Die Dauerbrause nach LUST
27.3 Die Magnetfeld-Therapie
27.4  Gleichstrom-Durchflutung mit Galvanotherapie und TENS
28.0  FIBRINOLYTIKA, ANTIKOAGULAINTIEN, AGGREGATIONSHEMMER
28.1  Enzymtherapie als adjuvante Krebstherapie
29.0  Konzept einer ambulanten und klinischen Krebshilfe ganzheitlicher Art
30.0  Die prinzipiell zu fordernden internen Maßnahmen der Sanierung des Krebskranken
 

 


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