von Dr.med. Karl Konrad Windstosser
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III. |
Therapeutischer Teil |
Unter den Begriffen Geopathisches Störfeld, Erdstrahlen, Wasseradern,
Reizstreifen usw. ist eine Reihe verschiedener physikalischer, offenbar
aus dem Erdinneren kommender Influenzen zu verstehen, die sich in
unterschiedlicher Weise günstig oder ungünstig auf Pflanzen, Tiere und
Menschen auswirken. Ihre geheimnisvolle Herkunft aus dem Erdinneren
macht sie seit jeher zum Gegenstand unzähliger Forschungen und ebenso
kontroverser wie nutzloser Diskussionen. Daß der Mensch als
Rutengänger diese Impulse zu empfinden vermag, ist eine
jahrtausendealte Tatsache, die von der sogenannten exakten Wissenschaft
ebenso hartnäckig bestritten wurde wie deren krankheitsauslösende
Wirkung. Eine plötzliche Wende brachte der 1989 erschienene
Wünschelruten-Report der Professoren KÖNIG und BETZ, finanziert mit
einem sechsstelligen Betrag teils durch das Bundesministerium für
Technik und Forschung, teils durch die vom Ehepaar Carl und Dr.Veronika
Carstens gegründete Stiftung NATUR UND MEDIZIN. Dadurch wurde die
geopathische Sensitivität des Menschen zwar nicht generell, aber doch
im Prinzip bewiesen. Eine weitere Studie über die pathogene Eigenschaft
dieser Zonen ist in Vorbereitung.
Das Buch von KÖNIG und BETZ, beide als Dozenten an der TH in München tätig, ist 1989 im Eigenverlag der Forscher erschienen, kann aber von jeder Buchhandlung geliefert werden, ebenso vom Verlag der für Geopathiefragen zuständigen Zeitschrift WETTER, BODEN, MENSCH in Waldbrunn, wo ja auch regelmäßig Ausbildungskurse für Rutengänger stattfinden. Weitere einschlägige Veröffentlichungen liegen vor von ASCHOFF, der bekanntlich einen Test auf die magnetische und elektrische Eigenschaft des Blutes entwickelt hat, darauf beruhend, daß sich bei längerem Aufenthalt auf Störzonen die magnetische Kernspin-Ordnung abschwächt und schließlich völlig verliert, nicht nur im Blut, sondern im gesamten Organismus. Anderweitige instruktive Literatur trägt die Namen vieler bekannt gewordener Rutenforscher wie Dannert, Hartmann, Kaufmann, Kopp, Pötschke, Schneider, Schweitzer, Wetzel, Wüst u.a. Frh.v. Pohl führte in der niederbayerischen Stadt Vilsbiburg schon in den 20er Jahren flächenhafte Untersuchungen durch. Dabei konnten im Blindversuch ganze Straßenzüge von Krebshäusern exakt von Bereichen krebsfreier Häuser unterschieden werden Eine andere klassische Versuchsreihe stammt von RAMBEAU, ehemals Vorsitzender der hessischen Ärztekammer. Er berichtete seinen ungläubigen Kollegen, daß ausnahmslos alle seiner krebskranken Patienten auf den als karzinogen befundenen Stellen geschlafen hätten. Das Schlußwort seines Kommentars lautet: "Wir haben bei unserer Studie das Haus gesucht, das auf geopathisch unbelastetem Grundstück steht und in dem trotzdem bösartige Krankheiten aufgetreten sind. Ein solches Haus haben wir nicht gefunden". Einige hypothetische, z.T. aber auch physikalisch nachgewiesene geopathische Schadensfaktoren sind folgende: 1. Die in den sogenannten Erdstrahlen enthaltenen elektromagnetischen-Schwingungen. Sie haben eine für den menschlichen Biorhythmus", seine Homöostase und bioenergetische Fluktuation abträgliche Frequenz, die zu Interferenzen und Dissonanzen führt. Außerdem nimmt das Blut - von ASCHOFF nachgewiesen anstelle seiner normalen magnetischen Ausrichtung und Spin-Ordnung eine elektrische, magnetisch ungeordnete, pathologische Eigenschaft an. Diese Veränderung rein physikalisch nachzuweisen, ist außerordentlich aufwendig. Sie wird mittels der jetzt in allen größeren Kliniken üblichen Kernspin-Tomographie dargestellt. 2. Die Störzonen verursachen eine Deformierung des erdmagnetischen Kraftfeldes, nachweisbar mit dem MEERSMANNschen Magnetometer. Geordnete magnetische Polarität in allen Körperbereichen ist aber Voraussetzung für das Funktionieren der Abwehr- und Repairfunktion. Die von Popp gemessene Photonenemission ist ebenfalls an diese Spinordnung gebunden. Sie wird außer durch die Nahrung durch das natürliche ungestörte und nachts möglichst in Nord-Südrichtung auf den Menschen wirkende Magnetfeld aufrecht erhalten. Eiserne Bettroste, Sprungfedermatratzen deformieren dieses Magnetfeld ebenfalls und sollten nicht verwendet werden. Auch die Wirkung therapeutischer Magnetfelder beruht auf der Wiederherstellung der Spinordnung. 3. Die ungebremsten ionisierenden Neutronenstrahlen aus dem Erdinneren, die ebenfalls häufig in den geopathischen Zonen nachgewiesen werden, sind wesentlich verhängnisvoller als die von der Erdrinde größtenteils absorbierten α-, β- und γ-Strahlen, die wenig penetrieren und lediglich eine Ionisierung der erdnahen Atmosphäre verursachen. Die Neutronenstrahlen erzeugen beim Auftreffen auf die körpereigenen Stickstoffmoleküle der Eiweißsubstanz ionisierende Spaltprodukte, die den Strahleneffekt multiplizieren und den Organismus gewissermaßen "von innen her" radioaktiv machen. Diese terrestrische Grundstrahlung ist intensiver als die kosmische Strahlung einschließlich der der Sonne, jedoch sehr variable in Abhängikeit von der geologischen Formation. Wo sie aber vorhanden ist und den schlafenden Menschen Nacht für Nacht immer an der gleichen Stelle trifft, wird in Verbindung mit dem Effekt der übrigen Komponenten der Störzone - und allen anderen hier ungenannt bleibenden Umweltschäden - die Zellmutation unausbleiblich sein. Die Neutronenstrahlung führt zur Auflösung biochemischer Bindungen, Vernichtung lebenswichtiger'Enzyme und zum Zerfall von Molekülen. Dabei entstehen bestimmte, sehr bindungsbegierige, wenngleich kurzlebige Radikale, die in ihrer Mehrzahl als karzinogen zu gelten haben. Beim Thema Molekulartherapie werden sie uns wieder begegnen. Bemerkenswert ist, daß man sich der strahleninduzierenden Wirkung der Neutronenstrahlen bedient, um versteckten Sprengstoff aufzuspüren. Dieser besteht ja hauptsächlich aus Stickstoffverbindungen. Wenn man mit Neutronen darauf schießt, kann man die entstehende Radioaktivität sofort nachweisen. Menschen, Pflanzen und Tiere reagieren ganz unterschiedlich auf die geopathische Influenz, worauf hier leider nicht näher eingegangen werden kann. Es gibt erdstrahlenfreundliche und erdstrahlenfeindliche Lebewesen. Die therapeutische Wirkung mancher Heilpflanzen hängt von diesem Umweltfaktor ab. Die Erdstrahlen treten in vorwiegend vertikaler Richtung aus der gesamten Erdoberfläche aus, aber doch in sehr unterschiedlicher Dichte und Energie. Der wiederholt genannte Rutenforscher HARTMANN stellte das nach ihm benannte Gitternetz fest, eine rasterförmige Verteilung mit einer Seitenlänge der entstehenden Quadrate von 1 bis 12 Metern und in Nord-Südrichtung verlaufend. Es wird auch Globalgitternetz genannt. Außerdem gibt es das nach seinem Entdecker als Curry-Netz bezeichnete System, dessen etwa ebensogroße Raster um 45° gegenüber dem Hartmann-Gitter verdreht ist. Die Neutronenstrahlen haben mit der Topographie dieser Strahlen nichts zu tun. Ihre Austrittsstellen sind regellos verteilt, manchmal auch zu Nestern verdichtet.Es ist klar, daß sich die geopathische Wirkung über Kreuzungen der ca. 20 - 30 cm breiten Streifen verstärkt und durch das Hinzutreten von Neutronenstrahlen an Schadenswirkung in unberechenbarer Höhe potenziert. Angesichts dieses Teufelskreises von Karzinogenität ist es klar, daß jeder Krebskranke und Krebsgefährdete, selbstverständlich auch jeder andere an therapiersistenten Leiden Erkrankte, sofort und für immer und möglichst noch vor Beginn jeder Therapie aus den Störfeldern am Schlaf-, Wohn- und Arbeitsplatz herausgenommen werden muß. Andernfalls bleibt er bis in seine molekulare Struktur und Funktion hinein krank und kann infolge seiner Reaktionsstarre auf noch so gut gewählte Maßnahmen nicht oder nur ungenügend ansprechen. Diese Voraussetzung ist aus finanziellen oder räumlichen Gründen oft recht schwer zu erfüllen. Wenn man dem Patienten aber ohne jede Panikmache erklärt, in welcher Gefahr er sich befindet und daß u.U. der Erfolg seiner Behandlung von der Beseitigung des Geopathieschadens abhängt, läßt sich manche zunächst unüberwindbar erscheinende Schwierigkeit beherrschen. Am besten ist selbstverstänlich immer das Ausweichen und Vermeiden der von einem Rutengänger festgestellten Flächen, soweit es die Räumlichkeiten erlauben. Es ist schlimm genug, daß man in Krankenhäusern und Kliniken auf diesen Umstand keinen Einfluß hat. Mitunter läßt sich nicht einmal ein Wohnungswechsel oder eine bauliche Veränderung vermeiden. Selbstversändlfch muß in diesem Fall dafür gesorgt werden, daß der neue Schlaf- und Wohnbereich erdstrahlenfrei ist. Die Rutenuntersuchung sollte auch alle 5 - 10 Jahre wiederholt werden, denn es gibt geologische und hydrologisehe Veränderungen in der Tiefe, die das Geopathieprofil beeinflussen können. Wohnortnahe Rutengänger können erfragt werden über die Koordinationsstelle des Forschungskreises für Geobiologie Helmut Siegert, Thomas Mannstr. 3, 69196 Walldorf, Tel.06227/4864 (Angabe für 1994). Abzuraten ist vom Kauf sogenannter Abschirmgeräte, die einer physikalischen Überprüfung meist nicht standhalten, aber von kommerziell eingestellten Rutengängern häufig angepriesen werden. In bestimmten, aber nur von sachkundigen, reellen Untersuchern zu entscheidenden Fällen geringerer geopathischer Belastung kann das Einlegen von gewachsenem organischem Material wie Schaffellen, Korkplatten o.ä. unter die selbstverständlich metallfreien Matratzen oder unter den ganztägigen Arbeitsplatz zum Schutz vor Rest- oder Streustrahlung genügen, doch ist dies keineswegs eine generelle Empfehlung. |
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NEU: www.windstosser-museum.info
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