von Dr.med. Karl Konrad Windstosser  

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Krebs-Kompendium

 

III. 

Therapeutischer Teil

DIE GANZHEITSMEDIZINISCHE BEHANDLUNG 
KREBSKRANKER UND KREBSGEFÄHRDETER

11.2 Der Abend und der Schlaf

Wie der Morgen den Menschen zur Aktivität bereit finden sollte, so ist der zur Neige gehende Tag die Zeit der Beschaulichkeit und Einkehr, etwa auch der Fragestellung "Bist du heute ein auch noch so kleines Stück der Reifung weitergekommen? Hast du den Tag für dich und für andere nutzbringend verwendet?"

Das Abendessen sei knapp und nicht belastend (siehe 16. Im Interesse eines möglichst ungestörten Schlafes esse und trinke man nach 17 Uhr nur noch möglichst wenig und nehme insbesondere keine eiweißhaltigen Speisen mehr zu sich. Sie geben während der nächtlichen Phase der Assimilation Anlaß zu Fäulnis im Darm.

Dann beginnt - und zwar möglichst noch vor Einbruch der Dunkelheit - die Zeit des Abschaltens, der leib-seelischen Entspannung, der geistigen Vorbereitung auf den Schlaf, der Dankbarkeit für einen wie auch immer erlebten und gewonnenen Tag. Wer schlecht schläft, bedarf solcher einleitender innerer und äußerer Beruhigung besonders. Es dürfen keine quälenden oder beängstigenden Gedanken mit hinüber genommen werden. Wer glaubt, sich "ablenken" zu müssen, tut seinem Gemüt keinen Gefallen mit optischer und akustischer Berauschung vor dem Fernsehschirm, mit Pop und Rock, mit Geschmacklosigkeit, Kriminalität, Unmenschlichkeit vieler Sendungen. Der Abend wird sinnvoller und heilsamer ausgefüllt mit spielerischer Beschäftigung, mit Lektüre oder Unterhaltung über philosophische oder religiöse Themen, positive Lebensführung, natürliche Heilwege, mit

guter, beruhigender Musik. Auch der im modernen Leben so vernachlässigte Gedankenaustausch mit nahestehenden Menschen mag in diesen Stunden zu seinem Recht kommen, wenn das Tagewerk wenig oder keine Gelegenheit dazu gibt.

Man trachte grundsätzlich danach, möglichst viel Vormitternachtsschlaf zu gewinnen. Er ist die Phase des Tiefschlafes, dessen Bedeutung als nächtliche Kraftspeicherung für alle vegetativen Funktionen wissenschaftlich nachgewiesen ist. Diesen physiologischen und gesundheitlichen Gewinn sollte weder der Gesunde noch der Kranke verschenken. Die abendliche Zahn- und Gesundheitspflege ist nicht weniger wichtig als die morgendliche. Wer zu kalten Füßen neigt, schläft besser, wenn er für Erwärmung sorgt, mit reinwollenen Socken

zu Bett geht oder vorher ein ansteigendes Fußbad nimmt. Elektrische Heizkissen dürfen keinesfalls verwendet werden (siehe 13.1 !)

Was die sonstigen Bedingungen eines normal tiefen und erquickenden Schlafes betrifft, so waren Hinweise schon den Abschnitten 13.0., 13.1. und 13.2. zu entnehmen, sie betrafen vor allem die Geopathie.

Frischluft darf nachts Zutritt haben, doch gilt auch dies nicht für jede Konstitution. Manche Menschen mit empfindlichen Atemwegen können kalte Luft nicht vertragen und schlafen bei geschlossenem Fenster besser. Chronischer Nasen- und Bronchialkatarrh sind oft die Folge solcher falscher Abhärtung.

Weniger wichtig und nicht immer wählbar ist die Himmelsrichtung, die der Körper nachts einnimmt, doch ist auch dies für manche Mensehen nicht ohne Belang. Den erdmagnetischen Kraftlinien entsprechend sollte der Kopf nach Norden, die Beine nach Süden liegen. Von Tieren wird diese Lage im Schlaf bevorzugt. Wichtiger noch ist die körperfreundliche Ausstattung des Bettes. Magnetfeldverzerrungen werden nämlich häufig durch Federkernmatratzen und eiserne Federroste verursacht, die meist zusätzlich wirbelsäulenfeindlich sind. Körper und Wirbelsäule müssen sich nachts horizontal ausstrecken können, ohne durchzuhängen und Schwingungen ausgesetzt zu sein. Dazu dient ein unnachgiebiger hölzerner Lattenrost und eine darauf liegende durchgehende Matratze aus natürlichem, nicht synthetischem Material wie Natur-Kautschuk (Dunlopillo), Kapok, Rosshaar, Kokosfaser, Stroh. Der Reformwarenmarkt bietet solche Fabrikate heute in verschiedenen Qualitäten und Preislagen an. Sie gewährleisten eine gute Luftzirkulation und damit ein bekömmliches Bett- und Schlaf-Klima in jeder Jahreszeit. Für wärmebedürftige Schläfer kann auf die Matratze eine mehrfach gefaltete, nicht eulanisierte (!) Wolldecke oder ein Unterbett aus gewachsenem Material gelegt werden, doch achte man auf die gleiche Beschaffenheit auch des Überzuges. Wahlweise kann Leinen oder Baumwollflanell als Bett-Tuch verwendet werden. In solches ist sodann die Zudecke eingeschlagen, für die ebenfalls reine Schurwolle, Kamelhaar oder Alpaka verwendet werden sollte. Federbetten oder Daunen sind für Kranke ungeeignet.

Für eine körpergerechte Lage entscheidend ist ferner das Kopfkissen. Am besten eignet sich dazu eine flache oder halbrunde Form, die vor allem den Nacken ebenso in Rücken- wie in Seitenlage stützt. Das Kissen darf nicht zu nachgiebig sein, weshalb sich wieder Rosshaar oder Latex (Dunlopillo) oder eine andere der genannten Füllungen eignet.

Liegt man schließlich unter all diesen schlafbegünstigenden Umständen im Bett, so kann denen, die immer noch mit innerer Unruhe kämpfen, von Sorgen und Ängsten gequält sind oder an Schmerzen leiden, empfohlen werden, sich vor dem Griff zur Tablette geeigneter psychologischer Selbstbehandlung oder (systematisch zu erlernenden) autogenen Trainings zu bedienen. Auch gebe man sich in dann in fachlich-psychotherapeutische Hände.


   I. Einführung

 
0.1  Titel und Erläuterung
0.2 Redaktionelle Erklärung
0.3 Inhaltsverzeichnis
0.4 Leitgedanken
0.5  Widmung
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 0.6  Literaturangaben  
 

  

II Allgemeiner und historischer Teil

 
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 1.0  Die Situation des Krebsgeschehens um die Wende des 20. zum 21. Jahrhundert
2.0  Krebsmortalität in der BRD - Zahlen nach offiziellen Quellen
3.0  Das VIRCHOWsche Dogma der Zellularpathologie 
- Ein verhängnisvoller Irrtum der Lehrmedizin eines Jahrhunderts
4.0  Die Barrikade der lokalistisch festgefahrenen Onkologie ...
4.1 Oepen, I. (Hrsgb.) - „Unkonventionelle medizinische Verfahren. Diskussion aktueller Aspekte (1983)“
4.2 Oepen, I. (Hrsg.) „An den Grenzen der Schulmedizin“
4.3 „Außenseitermethoden in der Medizin“
4.4  Nagel, G.A., Schmähl, D., (Hrsgb.) - „Krebsmedikamente mit fraglicher Wirksamkeit“ (1984). 
Besprechungen K.H. Gebhardt und K.K. Windstosser
4.5 JUNGI, W.F., SENN, H.J. (Hsgb.)- Krebs und Alternativmedizin
4.6  Klassisches Beispiel systematischer Erkenntnisunterdrückung- Der FitzGerald-Bericht
5.0  Ist die ganzheitliche Krebsbehandlung "exakte Wissenschaft" oder "evidence based medicine“, das lehrmedizinische Postulat der „wissenschaftlichen Anerkennung" eine Fiktion?
5.1 Glanz und Elend der wissenschaftlichen Krebsforschung und ihre gefährliche Allianz mit den Pharmagiganten
5.2 Frühe Erkenntnisse und ihre unbeirrbaren Bekenner
5.3 Lehrmedizinische Erkenntnisse und Bekenntnisse
5.4  Der von WERNER ZABEL veranstaltete und moderierte "Berchtesgadener Kurs" 1952 – ein Paukenschlag ohne Nachhall
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 5.5  JOSEF MARIA LEONHARD ISSELS, Protagonist der pluralistisch-komplementären Krebstherapie von heute, Initiator der komplementären Ganzheitstherapie Krebskranker von heute – Der gegen ihn inszenierte Jahrhundertprozeß- Das ZABELsche Gutachten und der SMITHERS-Report
5.6 Dr. med. Josef Issels- WIE IST DIE LOKALPATHOLOGISCHE EINSEITIGKEIT DER HERRSCHENDEN AUFFASSUNG DES KREBSPROBLEMS ZU ÜBERWINDEN ?
5.7  Ernst Krokowski - "Verändertes Konzept der Krebsbehandlung“
5.8 Ganzheitsschau versus Partikularismus - Der Paradigmenwandel
5.9  Kooperation oder Konfrontation? - Dämmernde Einsicht oder Taktik? Die KLINIK FÜR TUMORBIOLOGIE in Freiburg - ihr Gründer und wissenschaftlicher Leiter G.A.NAGEL
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.0 Chemotherapie aus ganzheitsmedizinischer Sicht
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 6.1 Hoffmann, J.: Chemotherapie aus anthroposophischer Sicht 
6.2  HOFFMANN, J.- Chemotherapie – Ja oder Nein?
7.0  Die Krebs-Nachsorge, -Nachkur, -Rehabilitation
8.0  Patienten-Beratungsstellen – Selbsthilfegruppen
 

 

III. Therapeutischer Teil

 
9.0  Aufklärung - Aufklärungsrecht - Aufklärungspflicht
10.0  Psycho-Onkologie
10.1 Wilhelm Reich
10.2 Ryke Geerd Hamer
11.0  Der Tageslauf
11.1  Die Körperbewegung
11.2  Der Abend und der Schlaf
11.3 Der Schlaf
12.0 Die Haut und ihre Pflege - Die Haut als Immunfaktor
12.1 Die Schleimhaut und die Zahnpflege
12.2 Die Kleidung, unsere zweite Haut
13.0 Das Haus und die Wohnung - Die Wohnschäden - Der Elektrosmog
13.1  Das elektrische Gleichfeld
13.2 Krank durch geopathische Zonen - Das Standortproblem - Die WünschelruteDer geopathische Faktor
13.3  Atmosphäre und Ionosphäre
13.4  Die Ionosphäre und die Reaktionstypen
14.0 Das Mesenchym - Mesenchymale Immunität - Mesenchymale Therapie
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 15.0  Organotherapie - Die zytoplasmatische Organotherapie - Die Therapie mit Zellbestandteilen
15.1 Homöopathisch zubereitete Organpräparate
16.0  16.0 Das Herd- und Störfeldgeschen als pathogene, karzinogene und therapieblockierender Faktor
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 16.1 Das Zahnstörfeld
17.0  Die obligate Vollwertkost in ihrer prophylaktischen und therapeutischen Bedeutung.
17.1 Die Getränke
17.2  Die Ernährungsgrundregeln
17.3 Eiweiß-Gehalt der Nahrungsmittel
18.0 Zur Bedeutung der orthomolekularen Therapie
18.1  Onkologisch essentielle Vitamine
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 18.2  Vitamin-Tabelle in alphabetischer Reihenfolge
18.3 Die für den Krebskranken wichtigen Elektrolyte und Metalle
19.0 Die Zellatmung als Lebensvorgang - ihre Wandlung zur anaeroben Gärung als Initialstadium der Krebsgenese
19.1  Der medizinische Sauerstoff - Kleine und große Blutsauerstoffbehandlung nach WEHRLI (HOT, Photobiologische Eigenbluttherapie) Zellatmungs-Katalysatoren
20.0 Homöopathie, ein ganzheitlicher Regulationsfaktor
21.0  Die Anthroposophie - ein-Weg zur Weiterentwicklung und Vergeistigung der Heilkunde. Die im anthroposophischen Sinne entwickelten Heilmittel
PDF-Datei. Benötigt den Acrobat Reader 22.0 Die Mistel als Krebstherapeutikum
23.0  Immunrelevante Antigene und Nosoden
24.0  Eigenblutbehandlung
25.0  Die Molekulartherapie nach William Frederick Koch
26.0  Der Wärmeorganismus als Gesundheits- und Immunfaktor
26.1 Die Hyperthermie
26.2  Hyperthermie und Hyperpyrese in der onkologischen Alltagspraxis
26.3 FIEBER UND ÜBERWÄRMUNG - HÖHEPUNKTE DER KÖRPEREIGENEN HEILKRAFT
26.4  Die KMT nach VON ARDENNE und ihre Modifikation für den Praktiker
27.0 Andere Geräteverfahren
27.1 Die Eichotherm-Bestrahlung
27.2  Die Dauerbrause nach LUST
27.3 Die Magnetfeld-Therapie
27.4  Gleichstrom-Durchflutung mit Galvanotherapie und TENS
28.0  FIBRINOLYTIKA, ANTIKOAGULAINTIEN, AGGREGATIONSHEMMER
28.1  Enzymtherapie als adjuvante Krebstherapie
29.0  Konzept einer ambulanten und klinischen Krebshilfe ganzheitlicher Art
30.0  Die prinzipiell zu fordernden internen Maßnahmen der Sanierung des Krebskranken
 

 


NEU: www.windstosser-museum.info

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